dimanche 27 juin 2021

 Un souffle, un soupir presque inaudible... jouissance. Son corps relâche sa tension. Elle expire l'infini de secondes-plaisir, quand l'instant vibre et suspend le temps… Le bruyant ne lui correspond pas. Elle est femme de silences. Longtemps, elle a tu ses émotions, étouffé ses désirs, réprimé ses allants. L'imperceptible à la merci inéluctable d'un devenir, latent.

Prose, vers, égrenés au gré d'éprouvantes suffocations, Il y en a toujours eu... Un exutoire à la muette...

Aujourd'hui l’écriture est sa respiration, celle retrouvée... Elle est passion, transgression et ses mots, des flammèches qui érotisent des indiscrétions d'alcôve et s’en donnent à cœur joie à lécher, caresser l'imaginaire de celui qui les lit ou une peau réceptive, offrande aux mille et une sensations. Elle aime les délices des crépuscules et la clameur des aurores, météores lumineux, dans lesquels les amants jouent à s'attarder...

 J'aime les hommes intelligents, pas ceux qui savent écrire, ceux-là sont nombreux..
Les hommes que j'aime, peuvent vous regarder droit dans les yeux, et ils exigent votre regard...
Ils ne vous disent pas qu'ils tiennent à vous mais ils vous le prouvent...
Ils vous imposent de les écouter, n’abandonnent pas face à un malentendu, ils comprennent la fragilité derrière un mot dur, ils apprécient votre cœur, ils savent que votre tête est vraiment dans la boîte crânienne, et c'est pour ça qu'ils vous désirent.
J'aime les hommes pour qui tout est résoluble ...
Ceux avec qui vous pouvez regarder les étoiles et en silence parler des abysses ou des banalités, et faire l'amour à La femme, à La féminité..
Ceux qui comprennent que, lorsque vous êtes dans leurs bras, vous êtes nulle part ailleurs...

vendredi 18 juin 2021

Wolke 9

L
ass uns für eine gefühlte Unendlichkeit
auf die Wolke 9 ziehen.
Wir machen machen Urlaub
sagen wir den anderen,
sie sollen sich keine Sorgen machen.
Wir fahren schon morgen ganz früh
mit dem ersten Gedanken
und mit der ersten Kutsche
und lachen über den mürrischen Kutscher.
Bir buchen nur Hinflug
denn wir haben nur Unendlichkeitsstaub und wenige Sekunden.

Wenn wir auf Wolke 9 sind
werden wir ab und zu die Baumkronen berühren
und unsere Hände mit Morgentau waschen.
Halten wir uns an den Händen
um nicht in eine Leere zu fallen.
Sie mich an, damit ich mich in deinen Augen spiegeln kann
Wir werden uns lieben, 
wir werden uns streiten
und wir werden heftig tanzen
lösen einen Schneesturm aus.

Unter uns die Erde ist schneebedeckt und still
und es werden so viele Schneemenschen geboren werden.
Wir weinen Eisblumen an die Fenserscheiben
und weinen Eistränen auf die Straßen.
Wir umarmen uns unter der Schnedecke
und zählen die fallenden Sterne
Wir wissen: Sterne fallen nie.
Sie zeigen sich ab und zu ihren Lieben im Traum.
Lass uns gehen
mit nichts.
Wir brauchen kein Gepäck,
denn wir haben uns
für eine Unendlichkeit und einen Augenblick.
Wir sind uns genug.

©Émilia




jeudi 17 juin 2021

Das Universum in meinem Ich

 


D
er Duft meiner frisch gewaschenen 
in der Spätabendsonne trocknenden Haare, 
einen Augenblick vor dem Sonnenuntergang.
Grüner Sommerapfel 
einen Hauch Sommer in sich tragend.
Der Wind tanzt zärtlich mit den Baumkronen,
das Blattgrün schimmert im 
wie ein in Prisma fallendes Abendlicht.
Dieser Augenblick gehört
dir und mir.
Uns.
Wir teilen ihn nicht in Bündeln auf,
wie das Prisma das Abendlicht.

Mein Blick wandert von deinen Augen 
zu deinem Mund und zurück
wie das Abendlicht in den Baumkronen,
während wir das Universum neu definieren
für dich und mich,
für uns
und die Welt in uns auf den Kopf stellen.
"Küss mich sofort" flüsterst du an meiner Wange.

Ich bin sprachlos 
weil dein Lächeln von deinem Mund 
in deine Augen wandert
und kleine Wellen schlägt 
und deine Haut neben deinen Augen
sich in winzige Lachfältchen faltet
und die Lust in deine Augen legt.
Ich denke deine Augen und flüstere "Ja"
Du hast mich mit deiner Welle aus Lust und Neugier
hauchzärtlich berührt
und mich aus meinem Ich gerissen
so leidenschaftlich, hauchzärtlich und sanft.
Mein Haar duftet nach grünem Sommerapfel
und meine Haut salzigsüss nach dir,
während dein Kuss das Universum in mein Ich legt.


©Émilia