mercredi 25 septembre 2019

Frénétique

Ich weiß nicht,
ob ich dich geatmet habe
als Sonnenaufgang
wie ein frischer Sommermorgen.

Ich weiß nicht,
ob ich an dir genippt habe
wie an einem Morgentautropfen
an einem Sommerregentropfen,
oder an einer Träne,
wie aus einer dampfenden Tasse Espresso.
Honigbittersüss!

Ich weiß nicht,
ob ich plötzlich aufgewacht bin
mit dir unter meiner Haut
oder du hast mich langsam infiltriert,
wie ein diffuses Licht,
Nase,
Mund,
Hals,
Haut,
Blut,
Herz!

Ich weiß nur wenn deine Haut mich berührt
und deine Lippen mich hauchzärtlich wachküssen
wie ein Schmetterling am frühen Morgen
eine Blume wachküsst,
honigbittersüss,
dann weiß ich
dass ich mich mit dir verflechte
dass ich eins werde mit dir.
Frenetisch
honigbittersüss.




©Émilia

Honighimmel

Ich genieße den honigduftenden Himmel deines Mundes,
Die Süße des Kusses fließt wie goldener Honig


durch deine weißen Zähne
über deine samtweiche, honigbittersüsse Zunge.

Mein Mund ist voll von deiner Süße deines Kusses
wie der Himmel voll ist von dem Geschmack der Sterne,
Hell, kühl und nass und honigbittersüss,
fühlt sich deine Zunge
im Himmel meines Mundes an.
Ich genieße die Magie der vom Honigkuss erweckten Sinne.

Ich atme das Blau des Himmels deines Mundes,
honigfrisch sinnlich verfeinert,
blühen deine Küsse auf meiner Zunge
und die magischen Symphonien machen mich glücklich.

Ich liebe den Himmel deines Herzens!

dimanche 15 septembre 2019

Vollmondnacht

Ich stelle mich auf die Zehenspitzen
um dem Himmel die Traurigkeit
aus einer Wolke zu wischen.
Eine silberfarbene Wolkenträne rinnt mir durch die Finger.

Ich küsse den Mond auf die Stirn,
schenke ihm eine Herzkammer
ganz für sich allein,
damit er lächelt auch wenn er weinen möchte vor Schmerz.

Ein Vollmondlächeln
auf den indigifarbenen Vorhang der Nacht gehaucht,
entfesselt sich ein Flüstern
und der Himmel weint vor Liebe Sternchen.

Ich beiße ein winziges Stück vom Mond ab
wie von einem roten Apfel
um den Hunger nach Rot
und den Durst nach Gelb zu stillen.

Ich verlasse den Himmel,
fülle die Leere mit Schmerz.
Ein paar Sterne nehme ich mir als Kissen für Träume

Der Mond weckt mich mit einem salzigen Kuss
Silberfarbene Tränen
bedecken meine Wangen mit eine Tränenfluss aus Sehnsucht.

In meinen Augen sammeln sich alle Wolken und der Wind
zu einem Sturm
und ich verliebte mich wie die Gezeiten sich verlieben
und ihre Wellen brechen
unmöglich zu vergessen
die Liebe durch die Nacht  bis ins Morgenrauen.

©Émilia

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