dimanche 27 octobre 2019

Musik

lundi 21 octobre 2019

Ein Haar

Zufällig auf dem Kissen entdeckt.
Schön gekringelt lag es da
und duftend nach dir.
Nach reifen Kastanien.
Ich lag wach
und meine Gedanken weilten bei dir.
Ich dachte dich
bis ich dich träumte
ganz nah bei mir.
Deine Küsse und
deine Hände auf meiner Haut.
Davon wachte ich auf
und dein Haar neben mir auf dem Kissen
lag immer noch da
ganz still
und nach Kastanien duftend.
Ich legte es auf eine Papierserviette
und bettete es in eine Schachtel.

So zu Erinnerung
an deine Hände und an deine Küsse auf meiner Haut

©Émilia

dimanche 6 octobre 2019

Regensymphonie.

Ich liebe den Regen. Wir werden uns im Auto lieben. Also schalte die Scheibenwischer nicht ein und lass die Musik den Donner begleiten. Das wird eine Blitzliebe werden.  In der Stille werden wir unseren Herzschlag hören und fühlen schlägt, und hören wie die Regentropfen auf die Windschutzscheibe fallen wie der Regen auf das Dach prasselt.
Wir werden fühlen wie unsere Körper sich verflechten, wie unsere Haut zum Gedicht wird.
Jetzt ist die Zeit, gerade jetzt, jetzt ist die Zeit, dir ein Gedicht, einen Vers, eine Metapheraauf die Haut zu schreiben, aus der du herausverstehen kannst, wie sehr ich dich liebe.

Du hast eine schöne Haut für Metaphern, für Verse und Gedichte. Du wirst mich heftig lieben mich herausfordern und unsere Sinne werden blitzen wie meine Augen wenn ich wütend werde auf dich. Du wirst mich herausfordern mit dem Charme deines Körpers.

Wir werden und fallen lassen in dieser Blitzliebe, uns der Natur unserer Sinne hingeben und einander hinschenken in dieser Regensymphonie.

mercredi 25 septembre 2019

Frénétique

Ich weiß nicht,
ob ich dich geatmet habe
als Sonnenaufgang
wie ein frischer Sommermorgen.

Ich weiß nicht,
ob ich an dir genippt habe
wie an einem Morgentautropfen
an einem Sommerregentropfen,
oder an einer Träne,
wie aus einer dampfenden Tasse Espresso.
Honigbittersüss!

Ich weiß nicht,
ob ich plötzlich aufgewacht bin
mit dir unter meiner Haut
oder du hast mich langsam infiltriert,
wie ein diffuses Licht,
Nase,
Mund,
Hals,
Haut,
Blut,
Herz!

Ich weiß nur wenn deine Haut mich berührt
und deine Lippen mich hauchzärtlich wachküssen
wie ein Schmetterling am frühen Morgen
eine Blume wachküsst,
honigbittersüss,
dann weiß ich
dass ich mich mit dir verflechte
dass ich eins werde mit dir.
Frenetisch
honigbittersüss.




©Émilia

Honighimmel

Ich genieße den honigduftenden Himmel deines Mundes,
Die Süße des Kusses fließt wie goldener Honig


durch deine weißen Zähne
über deine samtweiche, honigbittersüsse Zunge.

Mein Mund ist voll von deiner Süße deines Kusses
wie der Himmel voll ist von dem Geschmack der Sterne,
Hell, kühl und nass und honigbittersüss,
fühlt sich deine Zunge
im Himmel meines Mundes an.
Ich genieße die Magie der vom Honigkuss erweckten Sinne.

Ich atme das Blau des Himmels deines Mundes,
honigfrisch sinnlich verfeinert,
blühen deine Küsse auf meiner Zunge
und die magischen Symphonien machen mich glücklich.

Ich liebe den Himmel deines Herzens!

dimanche 15 septembre 2019

Vollmondnacht

Ich stelle mich auf die Zehenspitzen
um dem Himmel die Traurigkeit
aus einer Wolke zu wischen.
Eine silberfarbene Wolkenträne rinnt mir durch die Finger.

Ich küsse den Mond auf die Stirn,
schenke ihm eine Herzkammer
ganz für sich allein,
damit er lächelt auch wenn er weinen möchte vor Schmerz.

Ein Vollmondlächeln
auf den indigifarbenen Vorhang der Nacht gehaucht,
entfesselt sich ein Flüstern
und der Himmel weint vor Liebe Sternchen.

Ich beiße ein winziges Stück vom Mond ab
wie von einem roten Apfel
um den Hunger nach Rot
und den Durst nach Gelb zu stillen.

Ich verlasse den Himmel,
fülle die Leere mit Schmerz.
Ein paar Sterne nehme ich mir als Kissen für Träume

Der Mond weckt mich mit einem salzigen Kuss
Silberfarbene Tränen
bedecken meine Wangen mit eine Tränenfluss aus Sehnsucht.

In meinen Augen sammeln sich alle Wolken und der Wind
zu einem Sturm
und ich verliebte mich wie die Gezeiten sich verlieben
und ihre Wellen brechen
unmöglich zu vergessen
die Liebe durch die Nacht  bis ins Morgenrauen.

©Émilia

mardi 16 juillet 2019

Meine Gedichte haben keinen Reim oder Rhythmus.

Siehe, auch meine Gedichte haben keinen Reim oder Rhythmus.
Sie haben nur das Gefühl, den Gedanken und das Wort.
Auch mein Leben hat weder Reim noch Rhythmus.
Es hat die Liebe und die Zeit,
mich und es hat dich.

Vor langer Zeit
lebten wir die unklassische Liebe


Du hattest Evas die mit dir Abenteuer teilten,
Ich hatte Adam den ich liebte -
Wie die Schlange und die Äpfel
den gleichen Duft und Geschmack von Liebe teilten,
obwohl die Schlange sich unschuldig fühlte
und der Apfel für seine Süße und Güte schuldig gesprochen wurde.

Ich liebe so tief und verborgen,
so unlogisch aus weltlicher Logik
so unsichtbar für die weltlichen Augen.
Du wirst es nicht wissen
wie lange du in meinem Herzen leben wirst
und ob ich dich schon längst ausgeatmet habe.


©Émilia




lundi 1 juillet 2019

Und am Ende der Nacht, mögen die Tautropfen unsere Liebe spiegeln

Die Welt schläft friedlich
in dieser lauwarmen Nacht.
Komm näher zu mir,
lege dich neben mich
und nimm meine Hand
und lass uns gemeinsam träumen.
Lass uns im Traum gemeinsam aufbrechen
und mit den Wölfen heulen
unter dem silberfarbenen Mond.
Das siberfarbene Licht des Mondes
sei uns Wegweiser.

Lass uns irgendwo hinziehen,
wo wir Frieden finden
wo die Sterne den Nachthimmel nie verlassen werden.

Die Nacht ist still,
unter dem indigofarbenen Himmel.
Nur unsere Träume sind wach
und komponieren unsere Herzmelodie
dessen Noten nur sie kennen,
ein Lied dessen Worte nur sie kennen,
ein Lied das nur wir beide hören können.

Unser Lied wird uns Liebe sein
die wir immer fühlen.

Lass uns gemeinsam segeln
auf dem zeitlosen Meer
unter dem tief hängenden indigofarbenen Himmel.
wir werden eine Küste finden
vom Meer schön geformt
und einen Strand nur für uns.

Lass uns Herzen in den feinen Sand malen.
Aber lass uns noch für ein paar Augenblicke
über die wilden Wellen segeln.
Möge uns der Wind des Schicksals sanft tragen,
mögen uns die Sterne am Himmel begleiten
durch diesen Traum.

Und am Ende der Nacht,
mögen die Tautropfen
unsere Liebe spiegeln

©Émilia







mardi 18 juin 2019

Berühre mich

Noch eine schlaflose Nacht.....die wievielte? Ich habe aufgehört sie zu zählen. Noch eine leere Seite wartet auf Worte die sich nebeneinander in einem Satz aufreihen.
Eine leise Melodie untermalt die Worte wie eine Balade der Liebe ein Rendez-vous zweier Liebenden untermalt.
"Berühre mich." Zwei Worte, als wären sie ein Pendel, der sich hin und her bewegt, um die Sekunden herunterzuzählen bis unsere Blicke sich treffen und unsere Fingerkuppen hauchzärtlich unsere Haut berührt. Zwei Worte die uns miteinander verbinden wie ein Liebesfaden.
Manchmal in eine indigofarbene Nacht geflüstert, manchmal in die Morgensonne gelächelt, verbinden sie und miteinander.

All diese stillen Versprechungen und Pläne, Beschreibungen unserer Finger, die über unsere Haut wandern, oder unsere Lippen die sich gegenseitig an unsere Stirn pressen. Wir sind überall und nirgends gleichzeitig. Sie wecken die Sehnsucht nach mehr.
Momente dehnen sich in die Ewigkeit aus, wenn du mich anlächelst. Und dieses Pendel von Worten hält uns zusammen.
"Berühre mich..."

Und das Glück das uns verbindet
das Mosaik für Mosaik zusammenfügt?
Zu welcher Form?
Zu welchem Gebilde?

Pastellfarben, bunt, 
Sonne zwischen den Wolken
Regen, Sonnenregen,
Harmonie von Farben,
Grau und dunkelschwarz?

Die Erfüllung dauert einen Augenblick länger als ein Schmetterlingsflug?



samedi 15 juin 2019

je vais suivre mon cœur


Il m’est arrivé de cacher un amour par peur de le perdre,
Il m’est arrivé de perdre un amour pour l’avoir caché.
Il m’est arrivé de serrer les mains de quelqu’un par peur
Il m’est arrivé d’avoir peur au point de ne plus sentir mes mains
Il m’est arrivé de faire sortir de ma vie des personnes que j’aimais
Il m’est arrivé de le regretter
Il m’est arrivé de pleurer des nuits durant, jusqu’à trouver le sommeil
Il m’est arrivé d’être heureuse au point de pas parvenir à fermer les yeux
Il m’est arrivé de croire en des amours parfaites
Puis de découvrir qu’elles n’existent pas.
Il m’est arrivé d’aimer des personnes qui m’ont déçue.
Il m’est arrivé de décevoir des personnes qui m’ont aimée
Il m’est arrivé de passer des heures devant le miroir pour tenter de découvrir
qui je suis et d’être sure de moi au point de vouloir disparaître
Il m’est arrivé de mentir et de m’en vouloir ensuite, de dire la vérité et de
m’en vouloir aussi.
Il m’est arrivé de faire semblant de me moquer de personnes que j’aimais
avant de pleurer plus tard, en silence dans mon coin.
Il m’est arrivé de sourire en pleurant des larmes de tristesses et de pleurer
tant j’avais ri.
Il m’est arrivé de croire en des personnes qui n’en valaient pas la peine,
et de cesser de croire en ceux qui pourtant le méritaient.
Il m’est arrivé d’avoir des crises de rire quand il ne fallait pas.
Il m’est arrivé de casser des assiettes, des verres et des vases, de rage.
Il m’est arrivé de ressentir le manque de quelqu’un sans jamais le lui dire.
Il m’est arrivé de crier quand j’aurais dû me taire, de me taire quand j’aurais
dû crier.
De nombreuses fois, je n’ai pas dit ce que je pensais pour plaire à certains,
d’autres fois, j’ai dit ce que je ne pensais pas pour en blesser d’autres.
Il m’est arrivé de prétendre être ce que je ne suis pas pour plaire à certains,
et de prétendre être ce que je ne suis pas pour déplaire à d’autres.
Il m’est arrivé de raconter des blagues un peu bêtes encore et encore,
juste pour voir un ami heureux.
Il m’est arrivé d’inventer une fin heureuse à des histoires pour donner
de l’espoir à celui qui n’en avait plus.
Il m’est arrivé de trop rêver, au point de confondre le rêve et la réalité…
Il m’est arrivé d’avoir peur de l’obscurité, aujourd’hui dans l’obscurité
“je me trouve, je m’abaisse, je reste là“
Je suis déjà tombée un nombre innombrable de fois en pensant que
je ne me relèverais pas.
Je me suis relevé un nombre innombrable de fois en pensant que
je ne tomberais plus.

dimanche 26 mai 2019

Eine Freundschaft

"Ich schließe die Augen nicht,
wenn sich der Schlaf unerwartet unter meine Augenlider schleicht.
Ich möchte dich denken,
dich träumen, die Zeit mit dir zurückrufen,
unsere Freundschaft vor mir sehen" sagte er.
"Ich fühle es, wenn du mich anrufst,
lange bevor mein Telefon summt."
Seine Stimme klingt weich,
als würde er mir eine Serenade singen.
"Ich bin nur ein Schatten auf der verzweifelten Suche nach Licht,
 ein Mann der seinen Weg sucht,
ein Blinder der sein Leben ertastet.

 Und dann werde ich irgendwann sterben.

Komm führe mich an deine offene Herztür,
zeige mir den Weg,
lass mich die Tränen deines Glücks fühlen.
Sag mir, wer erinner sich an mich,
an den Moment, als ich dich noch sehen konnte,
als ich dein Lächeln sehen konnte,
wie ich mich auf dich freute wenn wir uns sahen?
Sag, wer erinnert sich an mich,
an einen leblosen Schatten,
auf der verzeifelten Suche nach Licht?
eine verlassene Seele, die aus dem Nichts gelöscht wird?

Ich war tränenbitter und leidenschfaftsüss,
wer wird sich an das alles erinnern?

Ich war Kind und ich hatte Freunde,
ich hatte eine Freundin - dich.
Ich liebte das Leben,
ich liebte das Licht,
ich liebte dich auf eine besondere Art.
Eine Art die mich erfüllte.

Die Zeit wird mich löschen
wie ein Schwamm eine vollgeschriebene Tafel,
wie ein Schatten an einem vergessenen Ort.

Ich wünschte es gäbe eine Wiedergeburt,
einen Neubeginn.
Wie nach der Nacht die Helligkeit des Tages kommt.
Ich würde Leben und lieben und glücklich sein.
Ich würde lieben und geliebt werden.
Ich würde von warmen Fingern berührt werden,
von weichen Haarsträhnen gekitzelt werden,
von Augen angesehen und von Lippen geküsst werden.
Ich würde meine Seele geben,
mein Fleisch
meine Liebe.

Ich würde sogar unsterlich werden - für dich, sagte er.

"Ich danke dem Himmel für dich in meinem Leben," denke ich und weine alle Tränen aus meinem Herzen.


©Émilia